Orden
Eine Übersicht aller Orden finden Sie auf dieser Seite.
Hirsch am Goldenen Vlies (inkl. Urkunde)
Das „Goldene Vlies" ist der höchste, im karnevalistischen Leben zu vergebenden Orden.
Er ist nicht zu vergleichen mit dem Orden „Wider dem tierischen Ernst", da dieser für die Verleihung ganz andere Voraussetzungen verlangt. Wenn wir die Geschichte des „Goldenen Vlies" einmal näher betrachten, so finden wir, dass dieser Orden schon eine Jahrhunderte alte Tradition hat. Er war der älteste und zugleich höchste europäische Orden. Seine Entstehung geht auf eine alte griechische Sage zurück. Nach dieser wurde ein von einem Drachen, in Kolchis bewachtes Widderfell, von Jason und Medeas nach Griechenland zurückgebracht.
Die Stiftung geht auf das Jahr 1429 zurück. Er wurde in der 1.Klasse nur an Souveräne und Standesherren verliehen. Am Anfang des 18.Jahrhunderts wurde er von österreichischen und spanischen Herrschern übernommen. Die Verleihung erfolgte auch von diesen, als der höchste europäische Orden, bis in die jüngste Vergangenheit, dem letzten Kaiser Franz Josef aus Österreich.
Wie nun im Karneval nahezu alles eine Persiflage ist, d. h. eine geistige Verulkung der höfischen Sitten und des Militärs, so ist es auch im Falle des "Goldenen Vlies". Unter diesen Gesichtspunkten erfolgte auch die Schaffung dieses hohen Ordens im karnevalistischen Geschehen. Trotzdem ist zu betonen, dass es für die Karnevalisten der höchste Orden.
Er darf deshalb auch nur für ganz besondere Verdienste verliehen werden. Es müssen also ganz außergewöhnliche Verdienste bei den Trägern vorliegen. Dies alles geht schon aus den Richtlinien zur Verleihung klar hervor. Um keine Wertminderung oder Überschwemmung des Ordens herbeizuführen ist die Menge welche die Vereine beantragen können festgelegt. Eine Pflicht zur Verleihung besteht nicht.
Die Träger des hohen Ordens haben diesen bei allen karnevalistischen Anlässen sichtbar zu tragen. Ihnen ist von allen Karnevalisten und im Verband sich befindenden Hästrägern besondere Achtung entgegenzubringen. Erkenntlich ist das „Goldene Vlies" des LWK am schwarz-roten Band, der Orden selbst mit dem goldenen Hirsch.
Jeder Orden wird mit einer dazugehörenden Urkunde verliehen. Alle Orden tragen eine fortlaufende Nummer. Die Verleihung findet jedes Jahr in einer gesonderten Veranstaltung im November statt.
Aus den Trägern des Ordens bildet sich das Ordenskapitel. Jeder Verein sollte stolz sein in seinen Reihen wenigstens einen Träger mit dem „Hirsch am Goldenen Vlies“ zu haben. Bis heute haben 1183 Personen im Landesverband Württembergischer Karnevalsvereine die Ehre gehabt den Hirsch am Goldenen Vlies verliehen zu bekommen.
Großer Verdienstorden am Bande (inkl. Urkunde)
Beim großen Verdienstorden liegt das Großkreuz auf einem goldenen 28- strahligen Stern. In der Mitte des Ordens findet sich das Stammwappen des Hauses Württemberg, die drei übereinander liegenden Hirschstangen, auf den Landesfarben Württembergs.
Der Große Verdienstorden am Bande kann an aktive Mitglieder und an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Sponsoren für große Verdienste um den Karneval und die Fastnacht verliehen werden.
Großkreuz (inkl. Urkunde)
Eines der ältesten und wichtigsten Symbole der Menschheit ist das Kreuz. Anhand von archäologischen Funden ist bekannt, dass das Kreuz schon bei den Menschen der Steinzeit als Zeichen für eine Art „Weltformel“ Verwendung fand. In fast allen Kulturen kommt das Kreuz in verschiedensten Formen vor.
Laut der Geschichte entspringt die Form unseres Großkreuzes dem einfachen Griechischen Kreuz, bestehend aus vier gleich langen Armen. Diese Form sieht man häufig in verschiedenen Varianten bei Orden, die für besondere Verdienste verliehen werden.
Ausgehend vom Griechischen Kreuz weiten sich beim Großkreuz die vier Enden tatzenförmig aus. Ursprünglich war das Tatzenkreuz, in rot, auf weißem Grund, das Wappenkreuz des Templerordens(1118 bis 1312 n Chr.) Das Kreuz besteht aus acht Spitzen. Diese acht Spitzen symbolisieren nach heutiger Deutung die acht Seligpreisungen der Bergpredigt Jesu im Neuen Testament. Die vier nach innen zeigenden Spitzen werden den vier Kardinaltugenden zugeordnet: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.
Von 1813 bis 1918 war das Großkreuz der höchste preußische Kriegsorden. Gestiftet wurde das Großkreuz im März 1813 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. in Breslau.
Heute ist das Tatzenkreuz in vielen verschiedenen Formen zu finden, so u. a. in Wappen, auf Fahnen, Runensteinen, als ein Symbol der Pop- und Subkultur und als Orden im karnevalistischen Geschehen. Das Großkreuz kann verliehen werden an Mitglieder von Vereinen und Personen, die sich besonders um das karnevalistisch, fastnachtliche Brauchtum verdient gemacht haben.
Großkreuz am Banddreieck (inkl. Urkunde)
Verdienstmedaille (inkl. Urkunde)
Damenorden (inkl. Urkunde)
Damenorden zum Anstecken (inkl. Urkunde)
Goldener Gardeorden (inkl. Urkunde)
Die Gardeorden sind der Ursprungsform des Wappens Württembergs nachempfunden, dem Herzschild, das schon im 12. Jahrhundert auf Fahnen, Wappenrollen und Grabplatten des Hauses Württemberg zu finden war. Eingerahmt wird der Gardeorden von einem Eichenkranz. Eine Gardetänzerin im Spagat ziert die Mitte des Gardeordens.
Gardeorden können nur an aktive Gardemitglieder, für viele Jahre im Gardetanzsport verliehen werden.
Silberner Gardeorden (inkl. Urkunde)
Die Gardeorden sind der Ursprungsform des Wappens Württembergs nachempfunden, dem Herzschild, das schon im 12. Jahrhundert auf Fahnen, Wappenrollen und Grabplatten des Hauses Württemberg zu finden war. Eingerahmt wird der Gardeorden von einem Eichenkranz. Eine Gardetänzerin im Spagat ziert die Mitte des Gardeordens.
Gardeorden können nur an aktive Gardemitglieder, für viele Jahre im Gardetanzsport verliehen werden.
Goldener Brauchtumsorden (inkl. Urkunde)
Das Grundelement dieses Ordens ist ein Wappenschild (alte französische Form), welches wiederum aus 25 schuppenartig angeordneten Wappenschildern, welche das Stammwappen des Hauses Württemberg darstellen, besteht.
Über dem Wappenschild finden sich drei symbolhaft dargestellte Brauchtumsmasken.
Den Orden gibt es in Gold und in Silber, wobei den Goldenen Brauchtumsorden die Narrenattribute „Ratsche und Streckschere“ zieren.
Der Silberne Brauchtumsorden wird an verdiente Hästräger in anerkannten Brauchtumsgruppen und Einzelfiguren verliehen.
Der Goldenen Brauchtumsorden wird an Hästräger in anerkannten Brauchtumsgruppen und Einzelfiguren verliehen, wenn diese mindestens10 Jahre aktiv in der Gruppe tätig waren und sich um die Pflege des fastnachtlichen Brauchtums verdient gemacht haben.
Silbener Brauchtumsorden (inkl. Urkunde)
Das Grundelement dieses Ordens ist ein Wappenschild (alte französische Form), welches wiederum aus 25 schuppenartig angeordneten Wappenschildern, welche das Stammwappen des Hauses Württemberg darstellen, besteht.
Über dem Wappenschild finden sich drei symbolhaft dargestellte Brauchtumsmasken.
Den Orden gibt es in Gold und in Silber, wobei den Goldenen Brauchtumsorden die Narrenattribute „Ratsche und Streckschere“ zieren.
Der Silberne Brauchtumsorden wird an verdiente Hästräger in anerkannten Brauchtumsgruppen und Einzelfiguren verliehen.
Der Goldenen Brauchtumsorden wird an Hästräger in anerkannten Brauchtumsgruppen und Einzelfiguren verliehen, wenn diese mindestens10 Jahre aktiv in der Gruppe tätig waren und sich um die Pflege des fastnachtlichen Brauchtums verdient gemacht haben.
Goldene Lyra (inkl. Urkunde)
Der Name Lyra stammt von einem antiken, griechischen Saiteninstrument. Die Form der heutigen Lyra gleicht diesem Instrument. Im Gegensatz zu diesem altgriechischen Instrument hat die heutige Lyra keine Saiten, sondern 25 bis 27 waagrecht angeordnete Klangplatten aus Metall, die mit einem Lyrahämmerchen gespielt werden. Die Lyra ist ein Glockenspiel mit Klangplatten aus Metall, die mit einem Lyrahämmerchen gespielt werden. Geschmückt wird die Lyra mit zwei, an den Seiten befestigten, meist zweifarbigen Schweifen.
Die Lyra spielt normalerweise die Melodiestimme. Oft gehen deshalb die Lyraspieler den anderen Musikern voraus. Mit ihrem glockenähnlich klingenden Ton sorgt sie für die Brillanz. Sie wird auch das Schmuckstück eines Spielmannszuges genannt.
Die Lyra kann nur an Aktive in Spielmanns- und Musikzügen sowie in Gesangsgruppen verliehen werden, die in einem Mitgliedsverein spielen und singen.
Goldene Lyra mit Stab und Fanfare (inkl. Urkunde)
Die goldene Lyra wird hier ergänzt durch einen Tambourstab. Geführt wird der Tambourstab vom Tambourmajor. Der Tambourmajor war im Hoch- und Spätmittelalter der Anführer der Trommler, die die Armeen auf das Schlachtfeld anführten. Hierbei dirigierte der Fähnrich mit seiner Fahne oder der Major die Trommler mit einem etwa hüfthohen Stab. Heute wird der Leiter eines Spielmannszuges oft als Tambourmajor, oder als Stabführer, bezeichnet.
Der Tambourstab kreuzt sich mit einer Fanfare. Volkstümlich wird unter einer Fanfare eine Trompete ohne Ventile verstanden. Zum einen ist die Fanfare ein hell tönendes, ventilloses und trompetenähnliches Instrument, das in keinem Spielmannszug fehlen darf. Zum anderen beschreibt der Begriff Fanfare eine spezielle Tonfolge mit Signalcharakter, Mit Fanfaren wurden und werden Ereignisse signalisiert.
Diese hohe Auszeichnung kann nur an Aktive in Spielmanns- und Musikzügen sowie in Gesangsgruppen verliehen werden, die in einem Mitgliedsverein mindestens 20 Jahre spielen und singen.
Silberne Lyra (inkl. Urkunde)
Der Name Lyra stammt von einem antiken, griechischen Saiteninstrument. Die Form der heutigen Lyra gleicht diesem Instrument. Im Gegensatz zu diesem altgriechischen Instrument hat die heutige Lyra keine Saiten, sondern 25 bis 27 waagrecht angeordnete Klangplatten aus Metall, die mit einem Lyrahämmerchen gespielt werden. Die Lyra ist ein Glockenspiel mit Klangplatten aus Metall, die mit einem Lyrahämmerchen gespielt werden. Geschmückt wird die Lyra mit zwei, an den Seiten befestigten, meist zweifarbigen Schweifen.
Die Lyra spielt normalerweise die Melodiestimme. Oft gehen deshalb die Lyraspieler den anderen Musikern voraus. Mit ihrem glockenähnlich klingenden Ton sorgt sie für die Brillanz. Sie wird auch das Schmuckstück eines Spielmannszuges genannt.
Die Lyra kann nur an Aktive in Spielmanns- und Musikzügen sowie in Gesangsgruppen verliehen werden, die in einem Mitgliedsverein spielen und singen.
Motivorden Fasnacht & Karneval
Motivorden Hästräger
Motivorden Büttenredner
Motivorden Tänzerin
Motivorden Sänger
Motivorden Musiker
Kinderorden (inkl. Urkunde)
Wie der Gardeorden und der Brauchtumsorden, ist die Grundform des Kinderordens, das alte Stammwappen des Hauses Württemberg. Mittelpunkt des Kinderordens ist ein Narr (Schalk) mit Narrenkappe, wie sie bereits im Mittelalter von Hofnarren als Gegenstück zur königlichen Krone getragen wurde. Der Kappenrand und die Zipfelenden sind mit bunten Kristallsteinchen besetzt. Der Kinderorden kann an aktive Kinder- und Jugendliche aller Gruppen verliehen werden.
Silberner Jugendorden (inkl. Urkunde)
Die Jugendorden in „Bronze, Silber und Gold“ wurden vom Landesverband Württembergischer Karnevalvereine e.V. nach der Gründungsversammlung der LWK- Jugend in Leben gerufen. Sie sind eine Auszeichnung für alle, die sich in der Jugendarbeit und um die Jugend verdient gemacht haben. Der Orden zeigt die Vielfalt der Jugend im Verband, die aus Künstlern ( Musikern, Sänger und gesprochenes Wort ), Tänzern und Hästrägern, besteht. Gleichzeitig symbolisiert er die Einheit der Gruppen in der LWK- Jugend und im Verband. Der Jugendorden in „Bronze“ wird verliehen für eine ununterbrochene dreijährige Tätigkeit in der Jugendarbeit oder an Personen, die sich aktiv für die Kinder und Jugendlichen eingesetzt haben. Der Jugendorden in „Silber“ setzt eine fünfjährige ununterbrochene Jugendarbeit voraus und den Nachweis der Jugendleitercard (Juleica). Der Jugendorden in „Gold“ wird nur vom Präsidium des Landesverbandes oder nach Vorschlag der Jugendleitung an besonders verdiente Mitglieder verliehen, die in der LWK- Jugendleitung tätig sind oder sich außergewöhnlich und im besonderen Maße in der Jugendarbeit verdient gemacht haben. Dieser Orden kann nicht beantragt werden.
Bronzener Jugendorden (inkl. Urkunde)
Die Jugendorden in „Bronze, Silber und Gold“ wurden vom Landesverband Württembergischer Karnevalvereine e.V. nach der Gründungsversammlung der LWK- Jugend in Leben gerufen. Sie sind eine Auszeichnung für alle, die sich in der Jugendarbeit und um die Jugend verdient gemacht haben. Der Orden zeigt die Vielfalt der Jugend im Verband, die aus Künstlern ( Musikern, Sänger und gesprochenes Wort ), Tänzern und Hästrägern, besteht. Gleichzeitig symbolisiert er die Einheit der Gruppen in der LWK- Jugend und im Verband. Der Jugendorden in „Bronze“ wird verliehen für eine ununterbrochene dreijährige Tätigkeit in der Jugendarbeit oder an Personen, die sich aktiv für die Kinder und Jugendlichen eingesetzt haben. Der Jugendorden in „Silber“ setzt eine fünfjährige ununterbrochene Jugendarbeit voraus und den Nachweis der Jugendleitercard (Juleica). Der Jugendorden in „Gold“ wird nur vom Präsidium des Landesverbandes oder nach Vorschlag der Jugendleitung an besonders verdiente Mitglieder verliehen, die in der LWK- Jugendleitung tätig sind oder sich außergewöhnlich und im besonderen Maße in der Jugendarbeit verdient gemacht haben. Dieser Orden kann nicht beantragt werden.
Silberner Brauchtumstanzorden
Goldener Brauchtumstanzorden
LWK Pin
