15. Januar 2025

Das 42. Landesnarrentreffen wirft seine Schatten voraus

Unter dem Motto "Wo Fasnet und Karneval sich verbinden“ laden die Schmeia-Hexa und der Landesverband Württembergischer Karnevalvereine zum Landesnarrentreffen nach Straßberg ein.
Schmeia-Hexa Das 42. Landesnarrentreffen wirft seine Schatten voraus

Am Wochenende, 25. und 26. Januar, steht Straßberg ganz im Zeichen des Karnevals und der Fasnet. Denn dann erwartet der Ort im Zollernalbkreis mit seinen 2.500 Einwohnerinnen und Einwohnern ein besonderes Erlebnis. Das 42. Landesnarrentreffen (LNT), organisiert vom Landesverband Württembergischer Karnevalsvereine (LWK) und den Schmeia-Hexa Straßberg, wird Tausende Besucher sowie rund 4.500 Hästräger aus rund 85 Mitgliedsvereinen anlocken.

Los geht es am Samstag, 25. Januar, mit dem feierlichen Stellen des Narrenbaums auf dem Rathausplatz. Dieses Ritual, ein fester Bestandteil der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, markiert den offiziellen Auftakt des Treffens. Der anschließende Kinder- und Dorfumzug führt durch die Straßen der Gemeinde und endet im lebhaften Narrendorf rund um das Rathaus.

Musikalische und spirituelle Höhepunkte bietet die Narrenmesse um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Verena, begleitet von der Guggenmusik „Los Titzos“. Weniger ruhig geht es am Abend zu. Dieser verspricht mit einem abwechslungsreichen Programm in der Schmeienhalle und der Narrenparty mit der Partyband „The Candys“ unvergessliche Stunden.

Am Sonntag startet um 13.01 Uhr startet der große Umzug, der das Herzstück des Treffens bildet. Mehr als 80 Gruppen aus ganz Württemberg präsentieren ihre prächtigen Häser, kunstvollen Wagen und farbenfrohen Darbietungen. Die Organisation läuft auf vollen Touren. Vom Shuttle-Service über Parkleitsysteme bis hin zum Sicherheitskonzept sind die Veranstalter in engem Austausch mit den Behörden und dürfen auf die Unterstützung der gesamten Dorfgemeinschaft bauen. „Alleine das zeigt bereits das verbindende Element von Fasnet und Karneval. Und noch mehr kommt dies zum Tragen, wenn alle gemeinsam an zwei Tagen friedlich feiern“, sagt LWK-Präsiden Steffen May.