Tammer Teufelsbrut

Historie

Im frühen Mittelalter waren, aufgrund der Backöfen und offenen Herdstellen, Brände in Tamm nicht selten. Schuldige waren schnell gefunden: Seltsame, zurückgezogen lebende Frauen, die jedoch nie als Hexen bezeichnet wurden. Man munkelte, dass sie auf Geheiß des Teufels handelten, mit Reisigbündel zündelten und vielleicht sogar von ihm besessen waren. Diese Geschichte aus der Tammer Vergangenheit gab der Gruppe ihren Namen: Tammer Teufelsbrut.

Häsbeschreibung

Die Teufelsbrut stellt eine verführerische, böse Frau dar. Das Aussehen der Figur ist von ihrem Ruf gezeichnet. Die Maske aus Lindenholz zeigt neben einem schreckenerregenden Lachen große Zähne. Die Brände in Tamm werden durch viele aufgenähte Flammen auf der Kleidung widergespiegelt.

Faschingsfreunde TVT Im Turnverein Tamm

Gruppentyp Brauchtum

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