Murrtalspatzen

Historie

Der „Murrtalspatz“ ist die neue Symbolfigur des Faschings Vereins Burgstetten der schon seit 33 Jahren diesen Namen für einzelne Gruppen benutzt. Damit der Verein eine passende Symbolfigur zu seinem Namen erhält, wurde die Maskengruppe gegründet. Der Murrtalspatz soll eine freundliche Gestalt sein, die zwar auch etwas frech und spitzbübisch sein darf, aber nicht gespenstig wirken soll. Sie sollte auf das neue Erwachen der Natur im nahen Frühling hinweisen. Auch das Handgerät, die Blüte mit den beiden Glöckchen, weisen daraufhin, dass die raue Zeit des Winter vorbei ist.

Häsbeschreibung

Das Häs, von K.H.Heiter und B.+G. Clerici entworfen, ist ein Fleckenhäs, das aus 1000 Filzflecken besteht. Die Flecken sind alle von Hand geschnitten und auf einen sandfarbenen Overall aufgenäht. Sie sind in den Farben des Vogels, braun, grau, schwarz und am Kopf dunkelrot gehalten. Brust und Bauch werden von einem großen grauen Filzstück bedeckt. Die Larve, von Christian Schweizer angefertigt, ist ein Spatzengesicht mit einem breiten Schnabel und wulstigen Brauen und wurde farblich auf das Häs abgestimmt. Jede Maske ist einzeln gefertigt und unterscheidet sich so geringfügig in Form und Farbe von den Anderen. Als Handgerät trägt der Spatz eine stilisierte Blüte die aus denselben Filz gefertigt ist wie das Häs. Daran sind 11 kleine Glöckchen befestigt. Zum Häs gehören außerdem schwarze Handschuhe, schwarze Strümpfe und schwarze Schuhe.