d' Wannweiler Esel

Historie

Bereits im Buch "Schwäbische Originale", gesammelt und herausgegeben von Michael Greiner (1939), ist im Verzeichnis "Schwäbische Necknamen" unter Wannweil "Eselstupfer" eingetragen. Georg Mayer bietet mit seinem Buch "Die Geschichte von Wannweil und seinen Nachbarorten" aus dem Jahre 1960 einen weiteren Hinweis zum Thema: Wannweil und Esel. Hier ein Auszug aus dem Kapitel: "Die Frühgeschichte unserer Gegend". "Wannweil liegt an der Echaz, einem rechten Nebenfluß des Neckars. Seine nordwestliche Grenze reichte bis 1934 hart bis an den Neckar hin. Zur Zeit Christi hieß Wannweil "Acilli", wegen seiner vielen Quellen. Das Wort Acilli bedeutet "Quellen". Die Wannweiler waren demnach zu Christi Zeiten die Quellenleute. Aus Acilli wurde in Jahrhunderten "Etzel", daraus "Essel"und schließlich Esel. An den zahlreichen Quellen, aus den noch heute zwei unserer Dorfbrunnen sprudeln, trieben die ursprünglichen Bewohner unserer Gegend in trockenen Sommern ihr Vieh, wenn die wenigen Wasserstellen auf den Härten und auf den Höhen von Degerschlacht versiegten."

Häsbeschreibung

- Massive Lindenholz Maske in Form eines Esels - Fell Oberteil (mit Schwanz hinten) - Zwei Schellen Gurte - Schwarze Handschuhe - Fell Hose mit Sacktuch - Schwarze Schuhe - Fell Tasche

D’Wannweiler Esel Narrengruppe 1998 e.V.

Gruppentyp Brauchtum

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