Bärenfanger

Historie

Die Narrenzunft Bärenfanger hat ihren Namen aus der Unterkochener Geschichte. Als Bärenfanger werden die Unterkochener seit über 300 Jahren geneckt, da sie einen “Bären“, der sich als Hund des Müllers herausstellte erschlagen haben sollen

Häsbeschreibung

Der Mann soll urig und mutig aussehen und genau das soll unsere Maske verkörpern Die vom Bildhauer Viktor Zupan entworfene und in Lindenholz geschnitzte Maske zeigt, im Gegensatz zu den meisten schwäbisch - alemannischen Maskengruppen, in jeder Maske einen anderen Gesichtsausdruck. Dieser ist aber immer wild und urig. Zur Maske gehört eine Flachsperücke, deren Haare bis auf die Schultern fallen. Das Körpergewand zeigt ein bis über die Schultern fallendes Bärenfell, darunter einen bis zur Mitte der Schenkel reichenden Kittel. Dieser hat alle Farben des Waldes im Lauf des Jahres, die Ärmel sind mit Schellen besetzt. Um die Hüfte wird ein Strick getragen, zweimal geschlungen und auf der Seite geknotet. Die Hose ist aus dunkelbraunen Fellstoff. In der Hand trägt der Bärenfanger einen knorpeligen Stock.

1.Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen e.V.

Gruppentyp Brauchtum

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