Brandmütterle
Historie
Hierbei handelt es sich um ein altes, armes, verwahrlostes Weib. Am 30. Juli 1655 vormittags um 7 Uhr ist in Cannstatt durch das Weib eine Feuerbrunft entstanden. Das eigene, sowie das Nachbarsshaus und die Scheune dahinter brannten ganz ab. Durch plötzlich auftretenden Wind nahm das Unglück weiter seinen Lauf. Die glühenden Funken wurden stark verbreitet und haben viele weitere Häuser in Cannstatt in Flammen gestellt. Ebenfalls brannte auch das Türmlein auf dem Oberen Tor das mit Kupfer bedeckt war, nieder. Insgesamt sind wegen des alten Weibes mehr als 20 Häuser komplett abgebrannt und deswegen bekam das alte Weib den Namen das Brandmütterle.Häsbeschreibung
Strohschuhe Lange Unterhose weiß Schwarzer Rock Rote Bluse mit Brandlöchern, Rußflecken und unterlegten Gelb/orangenen Flammenmuster Maskentuch in weis mit Brandlöchern ( Ruß verschmiert ) Schürze in Weiß mit Brandflecken und Ruß verschmiert Als Narrentribute wird eine Gehilfe (alter Stock) verwendet.
Cannstatter Quellen-Club e.V. 1966
Einzelfigur
Einzelfigur